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Auf dieser Seite sehen Sie einige Videos, in denen auch über die Praktiken der Pharmaindustrie und insbesondere auch über den Fall meiner verstorbenen Frau Monika Kranz  berichtet wurde.
Monika Kranz hat sich am 21.04.2005 das Leben genommen, nachdem sie 11 Tage lang das Antidepressivum ZOLOFT eingenommen hat.

3Sat, nano-Spezial, 10.06.2015 " Medizinische Forschung- Wo bleibt der Patient?









3Sat , nano,  26.04.2013, "Beipackzettel vor Gericht







ARD Reportage "Die Story": Gefährliche Glückspillen, 18.02.2013



ZDF Frontal21 "Das Pharmakartell",   02.12.2008
  1. Hier sehen Sie den Vorbericht in der Sendung Frontal21 zu der 45-minütigen Dokumentation   "Das Pharmakartell", gesendet am 2.12.2008 .                                                                                                                                 
  2.                                                  
  3. In der vollständigen Dokumentation werden die Methoden und Praktiken der Pharmaindustrie ausführlich beschrieben. Das Ziel ist es, den Umsatz und Gewinn zu maximieren, auch wenn man dabei über Leichen gehen muss. Denn da bisher weder die Politik noch die Justiz in Deutschland den kriminellen Praktiken einen Riegel vorgeschoben hat - bisher wurde im Gegensatz zu den USA noch kein Unternehmen  bestraft- können die Pharmaunternehmen schalten und walten wie sie wollen, wie der Kriminologe Dolata treffend formuliert. Besonders ernüchternd finde ich die Aussagen des ehemaligen Gesundheitsministers, Herrn Seehofer. Man hat den Eindruck, die Politik hat inzwischen resigniert und sich mit der Pharmaindustrie arrangiert.
Die vollständige Dokumentation sehen Sie hier:




Arte "Kankheiten nach Maß", 01.12.2011

Ursprünglich haben die pharmazeutischen Unternehmen Medikamente gegen die weit verbreiteten Krankheiten entwickelt und damit die Gesundheit der Bevölkerung in den Länder der westlichen Welt verbessert. Seit es wirksame Medikamente gegen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose gibt, sind diese Krankheite in den westlichen Industriestaaten nahezu ausgerottet.
Doch dieses Geschäftsmodell war nicht mehr einträglich genug. Viel erfolgversprechender ist es, angebliche Befindlichkeitsstörungen wie Depressionen und erhöhte Cholesterinwerte  zu Volkskrankheiten zu erklären und den Gesundheitsbehörden und Ärzten einzureden, dass diese eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen und dass man hiergegen dringend etwas unternehmen muss. Als Mittel der ersten Wahl werden dann natürlich die eigenen Medikamente empfohlen.
Hiervon handelt der hervorragende Beitrag "Krankheiten nach Maß", der zuletzt am 01.12.2011 auf arte ausgestrahlt wurde:

"...Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. Seitdem steht sie - zumindest teilweise - im Verdacht, dass sie auch Krankheiten schafft, um Medikamente zu verkaufen. Die in Forschung und Entwicklung getätigten Investitionen müssen sich nicht erst nach langer Zeit, sondern möglichst schnell rentieren - so fordert es eine kapitalistische Logik. Ob es sich um überhöhte Cholesterinwerte, Depressionen, bipolare Störungen oder Impotenz handelt - die Dokumentation versucht herauszubekommen, inwieweit Pharmabetriebe Strategien verfolgen, die Menschen in Kranke - das heißt in Medikamentenverbraucher - verwandeln. Dabei werden Mediziner und Gesundheitsbehörden zu mehr oder weniger passiven Komplizen dieser Methoden. Schenkt man den Aussagen des Films Glauben, scheint die bewusste Förderung von Krankheiten, im Fachjargon auch "Condition Branding" genannt, im Begriff zu sein, die moderne Medizin in ein riesiges Marketingunternehmen zu verwandeln, in dem die Wissenschaft in den Dienst der Industrie und nicht mehr in den der Patienten gestellt wird. .."



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